Tierärztliche Praxis

Maik Löffler

Kronacher Straße 33

Mitwitz

96268

Tel. 09266-9777, Fax. 9778

E-mail: maik.loeffler@t-online.de

 

Donnerstag, 15. Juli 2004

 

Der Lausitzer Purzler!

 

Geschafft,

wir Züchter der Lausitzer Purzler (vormals Lausitzer Elsterpurzler genannt) sind überglücklich, dass wir nach langer Zeit nun unsere Rasse wieder auf allen Schauen Deutschlands präsentieren dürfen. Unsere Rasse verdient es, nach all dem Brimborium in einem sehr klaren und guten Licht gesehen zu werden. Es zählen in dieser Angelegenheit nur die Menschen, welche wahre Freude an der Beschäftigung mit unseren gefiederten Wesen empfinden. Die Restlichen können gern in die Politik gehen und sich da nach Leibeslust streiten.

 

Vitalität pur,

die Zucht einer Rasse mit außerordentlichen Flugeigenschaften, welche sich auch im Ausstellungskäfig reizvoll zeigt, kommt einer Einstellung zum Tier entgegen, die in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Die Freude an Tieren, die äußerlich sehr schön sind, keine überzogenen Merkmale aufweisen und auch den am Kunstflug orientierten Zuchtfreunden eine Heimat geben, ist eine sehr vitale Mischung von Eigenschaften. Diese Mischung macht es aus und wird ein dauerhaftes Überleben in der Züchterwelt gewährleisten.

Vitalität schreibt sich auch unsere Dachorganisation der VDT auf die Fahnen, gerade deswegen passt unsere Rasse genau da hinein.

 

Flugeigenschaften:

Lausitzer Purzler purzeln, stellen und klatschen. In der Regel kündigt sich die Eigenschaft purzeln zu können bei Jungtieren mit Schwanzreiten an, d.h. die Tiere setzen zum purzeln an, trauen sich aber noch nicht den Rückwärtsüberschlag korrekt aus zu führen. Später dann, wird dies geübt und dann auch gekonnt.

Etwas Geduld muss man aber schon aufbringen. Es gibt Rassen, welche dies perfekter und schneller beherrschen. Gerade aber bei den Purzlern ist der Lausitzer Purzler eine der wenigen Rassetauben, welche diese Eigenschaft in der Mehrzahl der Tiere zeigt. Selektion und Training können dieses Schauspiel zur Perfektion entwickeln.

Unsere Zuchtfreunde, welche auch in den Spezialistenverbänden für Kunstflug fliegen, zeigen dies eindrucksvoll. Für den „normalen“ Züchter hingegen, bietet sich das ganz normale Schauspiel meist in niedriger Höhe beim Balzflug auch von Dach zu Dach. Beim Sinkflug wird zuweilen gestellt und geklatscht. Wir Züchter im Lausitzer Elsterpurzler Club haben uns natürlich auch vehement für den Erhalt der Flugeigenschaften eingesetzt. Alle Farben purzeln, wobei die Blauen entstehungsgeschichtlich nachhinken. Aber auch in dieser Farbe nehmen die Tiere mit guten Purzeleigenschaften erfreulicherweise wieder zu.

Bei den Züchtern fliegen oft große Schwärme aus denen sich immer wieder Tiere ablösen und purzeln - welch ein Schauspiel. Aber auch das Training in kleinen Trupps 3-5 Tiere, wie es professionell betrieben wird, zeigt mit entsprechendem Einfühlungsvermögen schnell Erfolg. Die Zusammenlegung mehrerer purzelnder Rassen kann sehr förderlich sein, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Die eine Rasse zieht die andere mit. Je nach individueller Stärke, kann man den Umfang der Runden oder die Fluggeschwindigkeit, vor allem aber auch die Flughöhe und Zeit variieren.

Wie wir das Kind auch nennen mögen, das genetische Potential ist das der Lausitzer Elsterpurzler, der nun aktuelle Name - Lausitzer Purzler in geelstert - betont mehr noch die Flugeigenschaft. Mit dieser Bezeichnung denke ich, können wir Züchter gut leben. Rasseeinkreuzungen sollten nur mit äußerster Vorsicht geschehen, da damit häufig die Flugeigenschaften nachlassen. Kontrolle über solche Schritte ist unbedingt von Nöten.

 

Lausitzer Elsterpurzler Club  von 1993 (LEC) mit neuer Perspektive,

mit der nun erfolgten offiziellen Anerkennung stehen auch unserem Lausitzer Elsterpurzler Club neuer Möglichkeiten offen. Die weitere Rasseverfeinerung steht nun erst einmal im Vordergrund und wird noch etwas Zeit erfordern.

Aber auch die Betätigung unserer Kunstflugleute wird weiter unterstützt und intensiviert werden. Auch die Zusammenarbeit mit den Kunstflugverbänden wird besser koordiniert werden müssen, denn auch außerhalb unseres Clubs gibt es die Beschäftigung mit unserer Rasse bereits sehr intensiv. 

 

Neue Mitglieder sind bei uns immer  herzlich willkommen,

durch die lange 12 jährige Durststrecke ist es für unsere Rasse unabdingbar geworden, die Züchterbreite in allen Farben zu stärken. Interessenten sind uns herzlich willkommen und werden mit offenen Armen und vielen Informationen empfangen. Die genetische Breite muss unbedingt verstärkt werden. Bislang hat unser Club versucht, möglichst viele Zuchtpaare pro Farbenschlag zu erhalten. Jetzt müssen sich noch mehr Zuchtpaare auf noch viel mehr Zuchtfreunde aufteilen. Damit sichern wir in Zukunft noch viel besser das Überleben unserer Rasse. Je mehr Zuchtfreunde am Erhalt unserer Rasse beteiligt sind, umso sicherer haben wir trotz Ausfall einzelner Zuchtfreunde unserer Rasse das Überleben gesichert. Bislang mussten einige wenige Zuchtfreunde sehr hohen Aufwand betreiben, um die genetische Vielfalt zu erhalten. Die Anerkennung des Lausitzer Purzlers als Rassetaube entlastet diese fleißigen Zuchtfreunde erheblich. Zuchttiere und auch Fehlertiere für den Flug, werden von uns nach unseren Möglichkeiten abgegeben. Wenn wir wissen, die Tiere bekommen ein gutes zu Hause, geben wir dem Interessierten gerne auch Tiere ab.

 

Musterbeschreibung und Bild als Idealvorstellung,

in diesem Jahr werden wir wieder Präsenz auf den Ausstellungen zeigen. Der Standard beschreibt die tatsächliche praktizierte Zielstellung, welche Ende 1989 (Untergang der DDR) Bestand hatte. Die jetzigen Lausitzer Purzler sind bereits enger am Standard angenähert, als dies mit der damals gültigen Standardfassung und Zeichnung (kein Tier entsprach Gott sei dank dieser damaligen Zeichnung) zu DDR Zeiten der Fall war.

Auch haben wir als zuständiger Club alles unternommen, um ein auch für die längere Zukunft gültiges Paket für unsere Rasse zu schnüren. Wir haben in Zusammenarbeit mit dem VDT und dem BZA ein Standardentwurf und eine Zeichnung mit Zuchtfreund J. L. Frindel entwickelt, welche ein IDEAL beschreiben, das uns Züchtern noch geraume Zeit Beschäftigung aufgeben wird.

Die Zuchtfreunde des King Clubs haben dies mit ihrem Ideal King bereits vorgemacht. Damals dachten wir nicht, dass diese Vorgabe jemals erreicht werden wird. Derzeit haben wir solche Spitzentiere der Kingtaube bereits. Dort hat man zuchtstandsbezogen jeden Farbenschlag einzeln betrachtet und versucht entsprechend zu richten. Dieser Weg ist auch für uns der Richtige.

 

Kontinuität in der Zuchtarbeit ist Trumpf.

Unsere Ziele sind ebenfalls hochgesteckt. Damit haben wir eine Vorgabe, welche nicht immer wieder verändert werden muss. Wie wir die letzten 10 Jahre auf unseren Werbeschauen immer wieder unserem Zuchtwart zuchtstandsbezogen bewerten lassen haben, wollen wir diese Kontinuität weiter erhalten.

 

Erreichbare Vorgaben in Etappen,

wir werden in einer Linie zu jeder Jahreshauptversammlung je Farbe unseren Förderungsplan auf kurze Sicht - das heißt folgende Schausaison - als auch auf lange Sicht, das ist die Voraussicht der nächsten drei Jahre, bekannt geben.

Preisrichter (Zuchtrichter) werden geschult werden, dies nicht nur zu den Veranstaltungen, sondern auch individuell. So werden wir auch in Zukunft eine möglichst ausgeglichene und gerechte Bewertung erzielen können. Besonders erfreulich ist das Interesse einiger engagierter Zuchtrichter an unserer Rasse.

Unsere Tätigkeit im  Club ist außergewöhnlich, nicht das Übliche. Trockenes Organisatorisches steht nicht im Vordergrund, sondern die Beschäftigung mit und an unseren Tauben soll Erfüllung bringen.

Bewusst haben wir uns auf die Farben schwarz, blau, rot und gelb beschränkt. Für Zuchtfreunde anderer Farben steht die AOC Klasse zur Verfügung. Neue Farbenschläge werden derzeit aber nicht durch unseren Club gefördert. Die Klassiker stehen erst einmal im Vordergrund.

Rassetaubenzucht und Kunstflugsport in einer Rasse vereint, sollte für viele weitere Zuchtfreunde Anreiz genug sein, sich mit dieser wunderschönen Taube beschäftigen zu wollen.

Da der Standard bereits veröffentlicht wurde, möchte ich, was nicht so im Standard steht ergänzend, einige wichtige Zuchtziele und Standardpositionen kurz erörtern, bzw. das für uns Bedeutende hervorheben:

 

 

Zur Herkunft muss gesagt sein, seit dem 18.Jahrhundert ist diese Rasse im weiteren Odergebiet südlich von Berlin heimisch. Im jetzt polnischen wurden zur Vorkriegszeit noch mehr diese „Burzlertauben“ gezüchtet. Einige Berichte gehen erheblich weiter zurück. Somit gehört der Lausitzer Purzler zu den ältesten deutschen Rassen. Den Werdegang habe ich bereits in einem anderen Artikel beschrieben, auch die unterschiedliche historische Entwicklung von Lausitzer Elsterpurzler und Elsterpurzler.

Der Gesamteindruck wird trefflich mit „puppig“ wirkend beschrieben. Im Gegensatz zum Elsterpurzler und Kölner Tümmler ist der Lausitzer Purzler die deutlich kleinere und kürzere Taube.

 

Der Kopf, als ein Hauptrassemerkmal ist in der Musterzeichnung wunschgemäß  betont dargestellt. Anders als beim Elsterpurzler ist der Kopf beim Lausitzer Purzler im Ganzen kürzer, runder und höher, wobei der Schwerpunkt kurz vor dem Auge zu finden ist. Übertreibungen sind auch hier nicht angestrebt. Die viel flacheren, länger gezogenen Köpfe des Elsterpurzler, welche auch rund wirken, aber eben viel länger gezogen sind, gelten züchterisch als grober Fehler.

Die Höhe der Oberkopflinie über dem Auge ist stark idealisiert (Abstand Augenoberkante – Kopfoberlinie). Wir haben das Standardbild bewusst stark gezeichnet, so dass der Preisrichter es einfacher haben wird, die Spreu vom Weizen zu trennen.

 

Der Schnabel wird mit knapp mittellang beschrieben, der Lausitzer soll aber keineswegs zum Kurzschnäbler gezüchtet werden. Dünne Schnäbel sind nicht brauchbar. Das Idealbild (Standardzeichnung) darf nicht unterschritten werden, noch kürzere Schnäbel sind keinesfalls gewollt. Die Verlängerung der Mittelschnabellinie zieht in den unteren Bereich des Auges.

 

Der Augenrand bei Schwarz und Blau ist dunkel, je dunkler Schnabel und Augenrand ausfallen, je wertvoller ist das Tier. Dennoch heißt dunkel nicht gleich schwarz. Die Schwarzen können zumindest den Schnabel schwarz erreichen, der Augenrand reicht dunkel. Die Blauen werden diesen schwarzen Schnabel aus genetischen Gründen nie erreichen, hier sind wir mit der Bezeichnung dunkel für Schnabel und Augenrand sehr zufrieden.

Bei Rot und Gelb wollen wir einen hellen Schnabel und Augenrand, leichter Schnabelstip bei Rot kann noch toleriert werden (Fingerspitzengefühl des PR), wenngleich eine zu starke Ausprägung schon zu strafen ist. Die Augenränder sollten der Farbe angepasst hell sein. Dies bedeutet bei Gelb wirklich hell, wobei ein geringer rötlicher Stich auch noch hell ist.

Die Augenränder sind bei Gelb immer etwas breiter, da die etwas kürzere Feder mehr Raum um das Auge freigibt. Wird der rötliche Stich dann zu stark, versagt das Tier dann in einem Hauptrassemerkmal. Der feine schmale Augenrand ist viel schwieriger erreichbar, als bei den anderen Farbenschlägen. Nochmals, es heißt hell – nicht weiß.

Bei Rot ist dieser rötliche Stich etwas stärker zuzulassen, der Farbe eben angepasst.

Wir sprechen hier die Grenzfälle der Randfarbe an.

Wirkt der Augenrand im Ganzen dann nicht mehr hell (mit oder ohne rötlicher Einfärbung) muss dies geahndet werden.

Wenn der Züchter die Grenze zu offenherzig auslegt, werden im kommenden Zuchtjahr bereits die Ränder deutlich zu rot ausfallen. Diese Erkenntnis sollte dann doch dazu führen, dass in die Zucht nur die hellrandigen Tiere eingestellt werden dürfen. Der rote Augenrand setzt sich ansonsten in der ganzen Zucht durch, damit ginge dann ein wichtiges prägendes Merkmal verloren, auf welches bereits seit 20 Jahren und mehr gezüchtet wird.

Einkreuzungen mit dem Elsterpurzler sollte man tunlichst unterlassen, der Lausitzer verlöre sein typisches Aussehen. Umgekehrt kann der Elsterpurzler Gewinn daraus ziehen, da die Scheitelhöhe zunehmen wird. Allerdings müssen auch die Zuchtfreunde des Elsterpurzler sich die Frage gefallen lassen, wohin sie mit ihren Tieren wollen. Von einem runden, aber sehr stark gezogenen, der Rasse treu bleibenden Kopfprofil, welches recht lang wirkt, oder zu einem Lausitzer kurzen und runderen Kopf.

Vermischtes bringt niemandem etwas!

Standardnähe sollten auch die Elsterpurzlerzüchter wieder anstreben! Dort scheint eine Linie gegenwärtig zu fehlen.

 

Der Hals  darf keinesfalls zu dünn und lang erscheinen. Die Kehle darf nicht zu sehr ausgeschnitten wirken, sonst wirkt der Kopf unharmonisch und die Proportionen verziehen. Eine Wamme hingegen wird allerdings auch nicht gewünscht. 

Wenn der Rücken als leicht abfallend bezeichnet wird, sollte doch die Unterlinie noch weniger abfallend wirken. Genauer: Von der Brust herunter bis zum Schenkeleinbau abfallend, der Bauch verläuft bis zum Schwanzkeil horizontal bis leicht ansteigend, um dann der Schwanzhaltung leicht abfallend zu folgen. Der relativ kurze Schwanz unterstreicht den Typ.

 

Im Stand heißt mittelhoch eher nicht zu hoch. Die relativ kleine Taube wirkt besser wenn die Standhöhe, wie auch die Halslänge knapp bemessen sind. Rot muss auch in diesem Punkt etwas nachsichtiger gerichtet werden. Die Proportionen müssen stimmen.

Da unsere Tauben Flugtauben sind, muss das Gefieder straff sein, die Iris in ihrer Klarheit aber nachsichtig gerichtet werden. Starke Flieger bringen fast immer etwas mehr Rot in der Iris.

 

Die Zeichnung ist eine großzügige Elsterzeichnung. Das Herz muss etwas breiter sein, der Bruststrich tiefer gehen. Wenn der Bruststrich am Schenkelanfang endet ist dies auch noch in Ordnung.

Bei den Blauen sitzt kurz vor dem Schwanzende eine Schwanzbinde, hinter der am Schwanzende immer noch ein blauer Abschluss erkennbar sein muss. Da das Zeichnungsherz größer ist, als bei vergleichbaren Rassen, kann zum Rücken hin, ein Ansatz zur Bindenfeder auftreten. Dieses Phänomen wird noch etwas züchterisches Geschick erfordern und ist mit Nachsicht zu richten. Ganz werden wir dies kaum ausmerzen können, die Bindenanlage muß dann möglichst tief sitzen, der Ansatz zur 3. Binde landet im Farbfeld. Diese Tiere müssen ausgemustert werden. Die anderen Bindenteile landen dann optimalerweise im weißen Feld und sind somit unsichtbar. Eine Zucht auf holige Zeichnungsanlage würde die genetische Breite unsinnig einschränken und wäre nur mit großen Aufwand in der Masse überprüfbar.

Weitere Probleme werden in weiteren Veröffentlichungen geklärt. Wir möchten  alle betreffenden Zuchtfreunde erreichen, auch die Zuchtfreunde, welche noch nicht den Weg in unseren Club gefunden haben. Leider war der Lausitzer Elsterpurzler nie eine Massenrasse. Für die weitere Zukunft hat diese Rasse alle Eigenschaften, um auf lange Sicht viele Züchter begeistern zu können. Flugeigenschaften, gepaart mit Ausstellungsmöglichkeiten ergeben die optimale Kombination, obwohl viele schon an dieser Aufgabenstellung gescheitert sind. Für uns ist gerade dies Anreiz. Für uns sind Zuchten nicht so interessant, welche auf Schauen begeistern, aber keine Flugeigenschaften mehr zeigen als die Zuchten in denen beide Komponenten vorhanden sind. Gerade dies zu kontrollieren ist Aufgabe unseres Clubs. 

 

Leider waren in letzter Zeit Beiträge in den Fachzeitschriften vom neuen 1. Vorsitzenden des SV Elsterpurzler Zfrd. Ralf Keller und auch von einigen seiner Mitstreiter viel Negatives zu lesen. Züchterpersönlichkeiten unseres Clubs wurden angriffen um die Rasse Lausitzer Elsterpurzler zu verunglimpfen.

Es ist schlechter Stil sich in der Öffentlichkeit derart auseinanderzusetzen ohne sich mit den betreffenden vorher unterhalten zu haben. Dies bringt niemanden etwas, im Gegenteil am Ende kann jeder nur verlieren. Ich werde mich an einer so unsachlichen Diskussion nicht beteiligen und hoffe das der ein oder andere doch noch zur Vernunft findet.

Unsere Rassen, der Lausitzer Elsterpurzler und der Elsterpurzler, haben dennoch mehr Verbindendes als Trennendes. Wir könnten uns gegenseitig mehr in unserer Entwicklung und öffentlichen Repräsentation unterstützen als hemmen. Auch gehört es zum guten Ton, sich wenigstens mit „Zuchtfreund“ an zu reden oder den Vornahmen mit zu gebrauchen. Wir haben alle das gleiche Hobby. Trotz Meinungsverschiedenheiten sollte man sich doch immer ein Mindestmaß an Respekt gegenseitig zollen.

 

Neue Aufgaben erwarten uns, wir freuen uns auf jeden einzelnen Zuchtfreund, welcher sich dieser außergewöhnlichen Rasse verschreiben möchte. Engagierte Zuchtfreunde und auch entsprechende Zuchtrichter sind uns besonders willkommen.

 

Anfragen und Beratungswünsche sind uns herzlich willkommen und zu richten an:

 

Fred Löffler, Güssefeld, 039009-357,  E-mail:  Fred.Loeffler@T-Online.de

Maik Löffler, Mitwiz, 09266-9777,       E-mail: Maik.Loeffler@T-Online.de

 

Mit den besten Wünschen zum laufenden Zuchtjahr verbleibt Maik Löffler, Mitwitz

 

Bildunterschriften:

Standardbild: gültiges Standardbild, Kopfstudie beachten

Gelber Lausitzer Purzler: harmonischer Kopf, Augenrand im Grenzbereich

Schwarze Kopfstudie: Standardforderungen, sind wie man sieht, realistisch

 

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